NomOrigine Hintergrund

Name Winfried

Was ist der Ursprung des Namens Winfried?

Der Name "Winfried" stammt aus dem Althochdeutschen und setzt sich aus den beiden Worten "win" (Freund, Liebling) und "frid" (Frieden) zusammen. Ursprünglich war Winfried ein germanischer Name und bedeutet daher so viel wie "der durch den Frieden Freundliche" oder "der im Frieden Liebende". Der Name wurde vor allem im Mittelalter populär und ist heutzutage noch in Deutschland und anderen deutschsprachigen Ländern verbreitet.

Ursprung und Bedeutung des Namens Winfried

Hier sind die Vorfahren von Winfried

Erfahren Sie mehr über den Ursprung des Namens Winfried

Bedeutung, Etymologie und Ursprung des Namens Winfried

Der männliche Vorname Winfried stammt aus dem Altdeutschen und setzt sich aus den beiden Elementen "win" (Freund, Geliebter) und "fried" (Frieden) zusammen. Somit bedeutet Winfried so viel wie "der friedliebende Freund" oder "der Freund des Friedens". Der Name hat eine lange Tradition und war vor allem im Mittelalter in Deutschland weit verbreitet. Bekanntester Namensträger ist der heilige Bonifatius, der eigentlich Winfrid hieß und als Apostel der Deutschen gilt. Auch der ehemalige deutsche Bundespräsident Dr. h.c. Theodor Heuss trug den Vornamen Winfried. Heutzutage ist der Name Winfried eher selten, hat aber durch seine Bedeutung als positiv konnotierter Name weiterhin einen gewissen Charme.

Charaktereigenschaften, die mit dem Namen Winfried verbunden sind

Der Name Winfried wird oft mit Charaktereigenschaften wie Entschlossenheit, Zielstrebigkeit und Tatkraft verbunden. Menschen mit diesem Vornamen gelten als besonders zielorientiert und beharrlich in ihren Vorhaben. Sie sind entschlossen, ihre Ziele zu erreichen und scheuen keine Anstrengungen, um erfolgreich zu sein. Winfriede sind oft sehr selbstbewusst und wissen genau, was sie wollen. Sie setzen sich mit großem Einsatz für ihre Ideale ein und lassen sich nur schwer von ihrem Weg abbringen. Dabei sind sie auch sehr verantwortungsbewusst und loyal gegenüber ihren Freunden und ihrer Familie. In schwierigen Situationen zeigen Winfriede oft eine große Stärke und Durchhaltevermögen, was sie zu verlässlichen und vertrauenswürdigen Personen macht.

Beliebtheit des Namens Winfried

Der Name Winfried war besonders in den 1950er bis 1970er Jahren in Deutschland sehr beliebt und erfreute sich großer Popularität. Er stammt aus dem Althochdeutschen und bedeutet "der friedliche Freund". Bekanntester Namensgeber ist wohl der heilige Bonifatius, der mit bürgerlichem Namen Winfried hieß. In den letzten Jahrzehnten ist die Beliebtheit des Namens jedoch stark gesunken und zählt heutzutage zu den eher seltenen Vornamen. Dennoch hat er seinen festen Platz in der deutschen Namenslandschaft und wird von manchen Eltern bewusst als traditioneller und zeitloser Name für ihre Kinder gewählt. Insbesondere in konservativen Kreisen oder unter Gläubigen findet der Name Winfried immer noch Anklang.

Berühmte Persönlichkeiten mit dem Namen Winfried

Einer der berühmtesten Persönlichkeiten mit dem Vornamen Winfried ist sicherlich Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg und führender Politiker der Grünen. Auch Winfried Bischoff, ein renommierter deutscher Bankmanager und ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank, zählt zu den bekannten Persönlichkeiten dieses Namens. Der bekannte deutsche Schauspieler und Regisseur Winfried Glatzeder erlangte vor allem durch seine Rolle im Film "Die Legende von Paul und Paula" große Bekanntheit. Nicht zu vergessen ist Winfried Brugger, ein geachteter deutscher Rechtswissenschaftler und Politiker. All diese Winfrieds haben auf ihre Weise Spuren in ihren jeweiligen Arbeitsfeldern hinterlassen und tragen somit zu einem facettenreichen Bild dieses Namens bei.

Variationen des Namens Winfried

Der Vorname Winfried kann auf verschiedene Arten variiert werden, z.B. durch Kombination mit einem zweiten Namen wie Karl-Heinz oder Peter. Auch die Kurzformen Winni oder Win können als Variationen des Namens verwendet werden. Darüber hinaus ist es möglich, den Namen durch Zusatz von Endungen wie -hard (Winfriedhard) oder -bert (Winfriedbert) zu verändern. In einigen Regionen sind auch regionale Dialektformen wie Winfriedl oder Winfrieder geläufig. Besonders beliebt sind auch die weiblichen Varianten des Namens, wie etwa Winfrieda oder Winfriede. Insgesamt gibt es zahlreiche Möglichkeiten, den Namen Winfried auf kreative Weise zu variieren und somit eine individuelle Note zu verleihen.

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