Gilles ist von französischer Herkunft. Es stammt aus dem männlichen Namen Gilles, der in Frankreich im Mittelalter sehr beliebt war. Der Name Gilles ist selbst abgeleitet vom lateinischen Namen Aegidius, was bedeutet "junge Ziege". Es ist wahrscheinlich, dass der erste Name den Menschen gegeben wurde, die eine gewisse Stärke und Vitalität wie eine Ziege hatten. Der Nachname Gilles ist daher ein Schutzname, der den Nachkommen von Personen mit dem Vornamen Gilles gegeben wurde.
Bei der Diskussion über die ethnische Identität, die mit dem Nachnamen Gilles verbunden ist, ist es interessant zu beachten, wie sich vielfältige Verteilungen im Laufe der Zeit verschoben haben. Die Daten des zehnjährigen US-Volkszählung zeigen, dass die vorherrschende Ethnie, die mit diesem Nachnamen verbunden ist, Weiß ist, die von 79,39% im Jahr 2000 auf 75,28% im Jahr 2010 gesunken ist, eine Veränderung von -5,18%. Die schwarze Gemeinschaft unter diesem Nachnamen erlebte einen bemerkenswerten Anstieg von 23,50%, von 15,36% auf 18,97%. Es gab auch ein bedeutendes Wachstum in der hispanischen Gruppe, das um 57,22% von 1,94% im Jahr 2000 auf 3,05% im Jahr 2010 anstieg. In der Zwischenzeit ging die Anzahl derer, die sich als Angehörige von zwei oder mehr Rassen identifizierten, erheblich um -26,36% zurück. Die Kategorien Asien/Pazifikinsulaner und amerikanische Indianer und Ureinwohner Alaskas blieben relativ stabil, wobei minimale Veränderungen von 1,89% bzw. 2,50% zu verzeichnen waren.
| 2000 | 2010 | Änderung | |
|---|---|---|---|
| Weiß | 79,39% | 75,28% | -5,18% |
| Schwarz | 15,36% | 18,97% | 23,5% |
| Hispanisch | 1,94% | 3,05% | 57,22% |
| Zwei oder mehr Rassen | 2,39% | 1,76% | -26,36% |
| Asiate/Pazifische Inselbewohner | 0,53% | 0,54% | 1,89% |
| Amerikanischer Ureinwohner und Alaska-Ureinwohner | 0,4% | 0,41% | 2,5% |
NomOrigine berechnet eine Abstammungsübersicht für jeden Kunden. Menschen können eine Abstammung von nur einer Bevölkerungsgruppe haben oder sie können eine Abstammung von mehreren Bevölkerungsgruppen haben. Die am häufigsten beobachtete Abstammung bei Menschen mit dem Nachnamen Gilles ist Französisch & Deutsch, was 42,7% aller bei Menschen mit diesem Nachnamen gefundenen Abstammungen ausmacht. Die nächsten zwei häufigsten Abstammungen sind Britisch & Irisch (27,9%) und Skandinavisch (7,1%). Weitere Abstammungen umfassen Osteuropäisch, Spanisch & Portugiesisch, Italienisch, Nigerianisch und Indigene Amerikaner.
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| ABSTAMMUNGSAUFTEILUNG | KOMPOSITION |
|---|---|
| Französisch & Deutsch | 42,7% |
| Britisch & Irisch | 27,9% |
| Skandinavisch | 7,1% |
| Anderer | 22,2% |
Da es in der allgemeinen europäischen Bevölkerung so dominant ist, erscheint die Haplogruppe H auch recht häufig in den königlichen Häusern des Kontinents. Marie Antoinette, eine österreichische Habsburgerin, die in die französische Königsfamilie einheiratete, erbte die Haplogruppe von ihren mütterlichen Vorfahren. Gleiches gilt für Prinz Philip, Herzog von Edinburgh, dessen dokumentierte Genealogie seine weibliche Linie bis nach Bayern zurückverfolgt. Wissenschaftler entdeckten auch, dass der berühmte Astronom des 16. Jahrhunderts, Nicolaus Copernicus, seine mütterlichen Linien auf die Haplogruppe H zurückführen konnte.
Die genealogische Forschung über den Nachnamen Gilles erlaubte uns, den Ursprung dieser Familie ins mittelalterliche Frankreich zu verfolgen. Die ersten Aufnahmen von Menschen mit diesem Namen stammen aus dem 12. Jahrhundert, in der Region Bretagne. Im Laufe der Zeit hat sich die Familie Gilles auf andere Teile Frankreichs ausgebreitet, wie Normandie und Provence. Der Name ist auch in anderen Ländern, insbesondere Belgien und der Schweiz, populär geworden. Die Forschung ergab, dass die meisten der Gilles-Namen Farmer oder Farmarbeiter waren, obwohl einige in Berufen wie Bäcker oder Schmiede gearbeitet. Die Genealogie der Familie Gilles hat auch einige berühmte Persönlichkeiten mit diesem Namen hervorgehoben, darunter renommierte Künstler, Musiker und Athleten. Kurz gesagt, die genealogische Forschung über den Familiennamen Gilles spiegelt die faszinierende Geschichte und Vielfalt dieser Familie im Laufe der Jahrhunderte wider.
Der Nachname Gilles ist in verschiedenen Ländern der Welt verbreitet, darunter Frankreich, Belgien, die Schweiz, Deutschland, das Vereinigte Königreich, Kanada und die Vereinigten Staaten. In Frankreich ist dieser Name hauptsächlich in den nördlichen und östlichen Regionen sowie in Île-de-France vertreten. Es ist auch sehr häufig in Belgien, wo es oft "Gielis" oder "Gilles" in seiner frankophonen Form geschrieben wird. In der Schweiz findet sich der Nachname Gilles vor allem in den Kantonen Waadt, Freiburg und Bern. In Deutschland ist sie in den Regionen Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen stärker verbreitet. Im Vereinigten Königreich ist der Nachname Gilles in Schottland häufiger, wo er "Gillies" geschrieben werden kann. In den Vereinigten Staaten und Kanada ist dieser Name auch vorhanden, insbesondere in Staaten und Provinzen mit einer großen Bevölkerung von französischer oder belgischer Herkunft. Die geografische Verteilung des Nachnamens Gilles zeigt, dass es einen europäischen Ursprung hat, aber jetzt in mehreren Regionen der Welt vorhanden ist.
Gilles ist ein ziemlich häufiger Name in Westeuropa. Es kommt in verschiedenen Formen und Varianten je nach Land und Sprache. Die Schreibweisen Gilles, Gillez, Gylles, Gile, Gylle und Gillaume sind zu finden. In Frankreich kann der Name Gilles auch Gille, Guillessen oder Gillebert buchstabiert werden. In Deutschland gibt es Familiennamen in der Nähe von Gillessen, Gilless, Gellersen und Giesles. In England finden sich Gillis und Gillice Varianten. Schließlich finden sich in Spanien ähnliche Nachnamen wie Gil und Gilés. Trotz dieser Schreibvarianten bleibt der Familienname Gilles in Europa sehr weit verbreitet und ist ein Zeugnis für seine Popularität und Geschichte.
Der Nachname Gilles ist relativ ungewöhnlich, aber es gibt dennoch mehrere berühmte Persönlichkeiten, die diesen Namen tragen. Das bekannteste ist wahrscheinlich Gilles Deleuze, französischer Philosoph des 20. Jahrhunderts, Autor von großen Werken wie "Differenz und Wiederholung" oder "Kapitalismus und Schizophrenie". Dan Gilles, ein amerikanischer Komponist von Filmmusik, der an Filmen wie "The Night of the Hunter" oder "Sierra torrid" arbeitete. Auf der sportlichen Seite, Gilles Simon, ein französischer Tennisspieler, der die Weltspitze 10 erreicht und gewann 14 Einzeltitel während seiner Karriere. Schließlich gewann Gilles Villeneuve, ein Quebec-Autofahrer, der 67 Grand Prix de Formula 1 gespielt hat, 6 Siege und beendete 1979 den zweiten Platz in der Weltmeisterschaft.
Genealogische Forschung über den Familiennamen Gilles ist eine faszinierende Aufgabe für Genealogie-Enthusiasten. Gilles ist französischer Herkunft und ist vor allem in Frankreich, Kanada und Belgien vertreten. Die ersten Spuren des Namens Gilles stammen aus dem Mittelalter und die ersten Familienmitglieder waren hauptsächlich Landwirte, Handwerker und Händler. Durch die Zusammenarbeit mit Archiven wie Geburt, Ehe und Todesregister sowie Immobilienvorräte, Notarakte und Volkszählungen ist es möglich, die Geschichte der Familie Gilles zu rekonstruieren und entfernte Vorfahren zu entdecken. Technologische Fortschritte haben die Digitalisierung dieser Dokumente ermöglicht und so die genealogische Forschung für die Betroffenen erleichtert. Die genealogische Forschung über die Familie Gilles ist ein spannendes Unternehmen, das es uns ermöglicht, die Geschichte dieser französischen Familie besser zu verstehen.
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