Nachname Craviotto

Der Nachname "Craviotto" stammt ursprünglich aus Italien und ist ein italienischer Familienname. Er leitet sich wahrscheinlich von einem persönlichen Namen ab, der möglicherweise auf den venezianischen und lombardischen Dialekt "Cravo" zurückgeht.

Erfahren Sie mehr über den Ursprung des Nachnamens Craviotto

Die Bedeutung und der Ursprung des Nachnamens Craviotto

Der Nachname Craviotto ist italienischen Ursprungs und leitet sich vom Wort "cravo" ab, was auf Italienisch "Nagel" bedeutet. Es handelt sich um einen ursprünglich berufsbezogenen Namen, der darauf hinweist, dass die ersten Träger dieses Nachnamens möglicherweise als Schmiede oder Nagelmacher tätig waren. Der Name Craviotto ist in verschiedenen Regionen Italiens verbreitet, insbesondere in der Region Piemont und in der Lombardei. Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Schreibweisen des Namens entwickelt, darunter auch Craviotti, Cravotto oder Cravetti. Heute ist der Nachname Craviotto in verschiedenen Ländern anzutreffen, insbesondere in Italien und den Vereinigten Staaten, wo italienische Einwanderer den Namen mitgebracht haben.

Geografische Verteilung des Nachnamens Craviotto

Der Nachname Craviotto hat seine Ursprünge in Italien und ist auch in Spanien weit verbreitet. In Italien ist der Nachname hauptsächlich in der Region Ligurien anzutreffen, während er in Spanien vor allem in der Region Katalonien verbreitet ist. Darüber hinaus findet man vereinzelt Träger des Nachnamens auch in Lateinamerika, insbesondere in Argentinien und Uruguay. In den Vereinigten Staaten ist der Nachname Craviotto weniger verbreitet, aber dennoch existieren einige Familien mit diesem Namen in verschiedenen Bundesstaaten, insbesondere in Kalifornien und Florida. Insgesamt ist die geografische Verbreitung des Nachnamens Craviotto eher begrenzt, mit Schwerpunkten in Italien, Spanien und Lateinamerika.

Varianten und Schreibweisen des Nachnamens Craviotto

Die Variationen und Schreibweisen des Nachnamens Craviotto können auch als Krabioto, Kravioto, Crafiotto oder Kravjotto auftreten. Diese Varianten können je nach Region oder familiärer Entwicklung des Namens auftreten. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Nachnamen im Laufe der Zeit auf unterschiedliche Weisen geschrieben werden, insbesondere wenn sie aus anderen Sprachen oder Dialekten stammen. Die Vielfalt der Schreibweisen kann auch auf unterschiedliche Aussprachen oder Hörgewohnheiten zurückzuführen sein. Es ist wichtig zu beachten, dass die korrekte Schreibweise eines Namens von der jeweiligen Person oder Familie selbst abhängt, da sie in offiziellen Dokumenten festgelegt wird.

Berühmte Persönlichkeiten mit dem Nachnamen Craviotto

Einer der bekanntesten Personen mit dem Nachnamen Craviotto ist der spanische Schlagzeuger Pedro Martínez Craviotto, der für seine Arbeit mit verschiedenen Musikern und Bands wie Bunbury, Amaral und M Clan bekannt ist. Ebenfalls berühmt ist sein Bruder Javier Craviotto, der ein erfolgreicher Illustrator und Comiczeichner ist, der unter anderem für seine Arbeit an der Serie "Los tesoros de Caramelo" bekannt ist. Eine weitere bekannte Person mit dem Nachnamen Craviotto ist der argentinische Fußballspieler Juan Manuel Craviotto, der während seiner Karriere für Vereine wie River Plate und Vélez Sársfield spielte und auch an mehreren internationalen Turnieren teilnahm.

Genealogische Forschung zum Nachnamen Craviotto

Die genealogische Forschung zum Nachnamen Craviotto zeigt, dass es sich um einen italienischen Nachnamen handelt, der möglicherweise aus der Region Ligurien stammt. Es gibt Hinweise darauf, dass der Name bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgt werden kann und mit einer Familie von Handwerkern und Händlern in Verbindung gebracht wird. Die Craviottos könnten ihre Ursprünge in Genua oder anderen Städten in Norditalien haben. Es gibt auch Berichte über Auswanderungswellen in die Vereinigten Staaten und andere Länder, die die Verbreitung des Namens Craviotto außerhalb Italiens erklären könnten. Die genealogische Forschung zeigt, dass es verschiedene Schreibweisen des Namens geben kann, was die Recherche erschweren kann.

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