Nachname Aubert

Erfahren Sie mehr über den Ursprung des Nachnamens Aubert

Die Bedeutung und der Ursprung des Nachnamens Aubert

Der Nachname Aubert ist in Frankreich recht häufig, mit einer signifikanten Präsenz in mehreren Regionen des Landes. Nach den durchgeführten Untersuchungen ist dieser Nachname besonders in den westlichen und zentralen Regionen, insbesondere in der Normandie, der Bretagne, der Pays de la Loire und dem Centre-Val de Loire, vertreten. Die repräsentativsten Abteilungen sind die des Ärmelkanals, Orne, Maine-et-Loire und Sarthe. Auch in den östlichen Regionen gibt es eine bedeutende Präsenz, vor allem im Elsass, wo Aubert ein ziemlich häufiger Name ist. Andererseits ist dieser Familienname in den südlichen Regionen, insbesondere in der Provence-Alpes-Côte d'Azur, Korsika und Languedoc-Roussillon, schlecht vertreten. Außerhalb Frankreichs ist der Nachname Aubert auch in anderen Ländern wie der Schweiz, Belgien oder Kanada vertreten.

Geografische Verteilung des Nachnamens Aubert

Der Familienname der Aubert ist weit verbreitet in verschiedenen Teilen der Welt, wo Menschen mit diesem Familiennamen wohnen. Zunächst ist dieser Name in Frankreich besonders in den Regionen Normandie, Provence-Alpes-Côte d-Azur, Bretagne und Île-de-France vertreten. Es ist auch in anderen französischsprachigen Ländern wie der Schweiz, Belgien und Kanada zu finden, wo Personen, die diesen Nachnamen tragen, häufig ihren Ursprung in Frankreich haben. Außerhalb des französischsprachigen Raums ist dieser Name auch in Deutschland, Italien, den Vereinigten Staaten, Lateinamerika und anderen europäischen Ländern vertreten. Daher kann man sagen, dass der Familienname von Aubert weltweit ziemlich weit verbreitet ist, obwohl seine Präsenz in einigen Ländern und Regionen wichtiger ist als in anderen.

Varianten und Schreibweisen des Nachnamens Aubert

Der Familienname der Aubert kann je nach Region oder Land unterschiedlich gebucht werden. In Frankreich kann es Aubert, Auber, Auberth, Aubard, Aubry oder Aubertin schreiben. In der Schweiz kann es Obert oder Oberth buchstabiert werden. In Belgien gibt es die Varianten Obert, Oberte, Obertin und Obertus. In Kanada finden Sie sie unter den Varianten Aubertin, Auvert, Aubart und Obert. Der Ursprung dieses Nachnamens ist mit dem germanischen Namen Adalbert verwandt, was "leise brillant" bedeutet. Die Auberts stammen also aus einer edlen Familie oder wurden vielleicht während ihrer Taufe mit dem Namen Adalbert getauft. Heute ist der Familienname von Aubert in vielen Ländern verbreitet und wird von Persönlichkeiten in den Bereichen Politik, Wissenschaft, Literatur und Kunst getragen.

Berühmte Persönlichkeiten mit dem Nachnamen Aubert

Es gibt mehrere berühmte Persönlichkeiten mit dem Nachnamen Aubert. Zunächst gibt es Jean-Louis Aubert, ein französischer Sänger, der sich als Mitglied der Rockband Téléphone bekannt gemacht hat, bevor er eine Solo-Karriere startete. Er ist auch bekannt für seine regelmäßige Teilnahme am Konzert des Enfoirés, das dem Restos du Coeur hilft. Dann gibt es Dominique Aubert, ein französischer Schauspieler, der in vielen Film- und Fernsehproduktionen gespielt hat, darunter La Guerre des Boutons und Les Cordier, Richter und Cop. Schließlich gibt es Marie Aubert, ein norwegischer Autor, der mehrere Romane und Nachrichten veröffentlicht hat, von denen die meisten in viele Sprachen übersetzt wurden. Sein neues Buch, Im Haus der Hexe, gewann den Prix de la Nouvelle de l'Académie française im Jahr 2017.

Genealogische Forschung zum Nachnamen Aubert

Genealogische Forschung über den Nachnamen Aubert stammt aus der Mittelalterzeit, als die Auberts für ihre Rolle im Adel bekannt waren. Der Familienname findet seine Wurzeln in der französischen Region Normandie. Aus dem 16. Jahrhundert begannen die Auberts in anderen Teilen Frankreichs zu verbreiten, vor allem in Burgund und Savoie. Im Laufe der Zeit haben Familienmitglieder verschiedene Positionen wie Notare, Richter und Ärzte gehalten. Einige Familienmitglieder emigrierten auch nach Nordamerika und Australien. Genealogische Forschung über Familiennamen würde daher eine eingehende Untersuchung von Pfarrregistern, Notararchiven und Volkszählungen erfordern, um die verschiedenen Zweige der Familie und ihrer Geschichte zu verfolgen.