
Der Familienname "Aoki" ist japanischen Ursprungs und kommt von den japanischen Kanji 青木, was wörtlich übersetzt "blaues Holz" bedeutet. In Japan wird das Schriftzeichen für "blau" (あお) mit dem für "Holz" (き) kombiniert, um eine Verbindung zu einer bestimmten Region oder Familienlinie auszuzeichnen. Dieser Name wird in vielen asiatischen Ländern gefunden, insbesondere in Japan und Korea, wo veränderte Schreibweisen existieren.
Der Name Aoki bedeutet "grüne Wiese" oder "Feld" und ist japanischen Ursprungs. Der Familienname wird im Japanischen mit den Kanji-Zeichen 芧 oder 青木 geschrieben, wobei beide Schreibweisen existieren. Das Kanji 芧 (Ao) stammt von dem ideogrammatischen Zeichen 青 (ao), das "blau" bzw. "grün" bedeutet und hier in der Form einer Wiese verstanden werden soll, während 木 (ki) den Baum symbolisiert. Der Name Aoki ist daher aufgrund seiner Farbbezeichnungen und der Verbindung mit dem Wort "Feld" ein Hinweis auf die ländliche Herkunft oder auf fruchtbares Land, was in Japan als Vorzeichen von Wohlstand und Fruchtbarkeit verstanden wird.
Der Nachname Aoki weist eine besondere Verbreitung im asiatisch-pazifischen Raum auf. Er ist vor allem in Japan verbreitet, wo er ein sehr häufiger Familienname ist. Daneben kommt der Name auch in anderen Ländern wie Taiwan, Korea und Hongkong vor, wobei seine Häufigkeit deutlich geringer ist als im japanischen Mutterland. Im übrigen Asien und außerhalb von Asien findet man diesen Namen deutlich seltener.
Der Name Aoki weist folgende Varianten auf: Aoki, Aokī, Aōki, Aowaki, Aowake, Aokiya, Aokija, Aōkja, Aōkiya und Aōkija. In der japanischen Schreibweise gibt es unterschiedliche Zeichensets, die für diesen Nachnamen verwendet werden können: 鮎, 蒼木, 青木 und 碧樹. Die letzte Schreibweise ist eine seltene Variante.
Isamu Aoki (1928–2020), japanischer Ingenieur und Hochschullehrer, entwickelte den ersten vollautomatischen Mikrofon für Fernsehen und Tonfilm. Akio Arai (geboren 1956), japanischer Physiker, ist bekannt für seine Forschungen zur Superfluidität von Helium-3. Kenji Aoki (geboren 1942), japanischer Philosoph, arbeitet am Verständnis der Erfahrung und der Grenzen unserer Wahrnehmung. Kaori Aoki (geboren 1983), japanische Sängerin, trat mit dem Vokaloid-Projekt "Hatsune Miku" auf und ist die Stimme für mehrere andere Vocaloids. Yukio Aoki (geboren 1950), japanischer Politiker, war von 2017 bis 2018 der Vorsitzende des Oberhauses im japanischen Parlament. Kei Aoki (geboren 1986), japanischer Fußballspieler, spielt aktuell für den spanischen Verein FC Getafe und stand mehrfach im Kader der japanischen Nationalmannschaft.
Der japanische Familienname Aoki stammt von dem Wort „aoi“ ab, was in der japanischen Sprache Blau bedeutet. Er gehört zur Gruppe der japanischen Familiennamen, die aus einer Bezeichnung für eine Naturerscheinung, einem Ortnamen oder einem Beschreibenden Namen abgeleitet sind. Die ursprüngliche Herkunft des Namens Aoki ist unbekannt und lässt sich nicht genau verfolgen, da es in Japan keine allgemeingültigen Genealogie- oder Adelsregister gibt. Der Familienname Aoki ist allerdings relativ häufig im südlichen Japan verbreitet und findet man ihn besonders in den Regionen Kyūshū und Shikoku.
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